Online-Auktionen als alternatives Einkaufsverhalten
Zahlreiche Verbraucher wählen heute für ihre Einkäufe nicht mehr nur die Geschäfte in den Innenstädten, sondern ersteigern Produkte bei Online-Auktionen. Es gibt zahlreiche Auktionsplattformen, die im Sortiment alle denkbaren Produkte und Dienstleistungen anbieten. Diese Auktionsplattformen kann man sich als Marktplatz oder Messe vorstellen, auf wo Unternehmen und Privatanbieter diverse Waren und Dienstleistungen präsentieren. So kann man verschiedene Neu- und Gebrauchtwaren ersteigern. Der Handel läuft zwischen dem Käufer und dem Anbieter statt. Die Auktionen können dabei auf verschiedenen E-Commerce-Modellen basieren und müssen sich an gesetzliche Bestimmungen und Vorgaben halten.
Auktionsplattformen mit großem Sortiment
Auktionsplattformen verfügen über ein großes Sortiment gebrauchter Produkte und Original-Neuware. Es gibt zahlreiche Plattformen, die Produkte und Dienstleistungen aus allen Bereichen anbieten, andere wiederum haben sich spezialisiert und konzentrieren sich etwa auf Neuwagen, Landmaschinen, Kunst und Antiquitäten oder etwa Musikinstrumente. Die Auktionshäuser bieten auch online zahlreiche Serviceleistungen an. Wer ein Produkt ersteigert, hat die Möglichkeit, alle Schritte des Kaufs jederzeit zu verfolgen. Außerdem bieten die Online-Auktionsplattformen verschiedene Zahlungsmodalitäten an.
Geschäftmodell von Internetauktions Portalen
Das Geschäftsmodell der Online Auktionsplattformen ist vielseitig. Renomierte Portale verlangen für das Einstellen eine Gebühr und wollen Prozentuale Beteilung an dem Verkaufswert, der je nach Rubrik/ Kategorie unterschiedlich ausfällt, das liegt wohl daran, die Gewinnmagen in jeweiligen Rubriken unterschiedliche sind. Neue Portale dagegen fokussieren sich nur auf die Werbeeinnahmen.
Portale wie ebay.de haben es mittlerweile geschafft ein eingenes Bezahlsystem zu etablieren und verdienen nach dem Verkauf mit Paypal noch Disagio.
Auktionsplattformen wie ricardo.ch haben sich in der Schweiz etabiliert aus dem täglichen Konsumverhalten nicht wegzudenken. Immer mehr professionelle Händler nutzen die Shops auf den Auktionsbörsen, um ihre Produkte an den Mann und die Frau zu bringen. Für die Händler ist es einfacher ihre Produkte auf einem bekannten Portal zu verkaufen, als Jahrelang den eigenen Shop mit SEO aufzubauen.
Ricardo.ch in der Schweiz Nummer Eins
Ricardo.ch verfügt über eine Mitgliederzahl von rund 2 Millionen und kann rund 370.000 Besucher täglich registrieren. Das Schweizer Unternehmen zählt zu den Großen und ist in der Schweiz die Nummer Eins der Auktionsplattformen. Hier werden täglich rund 20.000 Artikel umgesetzt, die aus allen Branchen wie Handwerk, Mode, Schmuck, Technik, Filme und Fanartikel und vieles mehr stammen. Die umsatzstärksten und die häufigsten Angebote sind dabei in den Kategorien Fahrzeuge, Haushalt und Wohnen sowie Handwerk und Sammeln zu verzeichnen.
Ricardo.ch wurde im November 1999 gegründet und kann einen Warenumsatz im Wert von rund 660 Millionen Schweizer Franken verzeichnen.
Der RicardoAssistent als Hilfestellung für Übersicht und Verwaltung
Der RicardoAssistent ist eine kostenlose Software, die die Verkäufer-Aktivitäten unterstützt und erleichtern soll. Auch offline können so Angebote erfassen, bearbeiten und verwalten. Auch Vorgänge löschen und Archivieren sind mit dem RicardoAssistenten möglich. Die Nutzung ist kostenfrei und ist einfach per Download verfügbar. Die Erfassung der Angebote erfolgt zweisprachig auf deutsch und französisch. Alle Angebote können ohne HTML-Kenntnisse und ohne großen Aufwand gestaltet werden. Mit zahlreichen Ordnern haben Verkäufer eine größere Übersicht über die Angebote. Außerdem können über 2.000 Angebote transferiert werden. Alle Daten werden durch den Assistenten mit Ihrem Konto My Ricardo sicher synchronisiert. Alle Bewertungen können verwaltet und erfasst werden. Eine Übersicht über Käufer und Verkäufer-Angaben erleichtern die Verwaltung. Anbieter haben die Möglichkeit, alle Angebote zu analysieren und zu optimieren.
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