Ein Auktionsmodell ist eine Art virtuelles Auktionshaus, allerdings ohne Auktionator der mit seinem Hammer die Produkte versteigert, sondern nach einer abgelaufen, vorher festgesetzten Zeit der Höchstbietende den Zuschlag bekommt und das Produkt erworben hat.

Bei dem virtuellen Auktionshaus – dem Auktionsmodell – stellt eine Firma eine Internetplattform zur Verfügung auf der private, wie auch geschäftliche Kunden Produkte von A bis Z zum Verkauf stellen. Bei privaten Kunden findet man alles auf dem Haushalt vom Abfalleimer über Malbücher bis hin zu Zinnfiguren. Ein Großteil der Artikel sind gebraucht als somit aus zweiter Hand, somit können diese Artikel auch schon Gebrauchsspuren verzeichnet sein. Bei geschäftlichen Kunden melden sich Firmen bei solch einem Auktionsmodell an und bieten ihre Produkte, meistens in größeren Mengen, an, entweder zu einem Festpreis, also dem Sofortkauf oder zum Ersteigern, dann bekommt wieder der Höchstbietende den Zuschlag. Die Produkte von geschäftlichen Kunden sind zu meist Neuware oder Ware die nach geprüfter Sicherheit weiterverkauft wird. Allerdings treffen leider hier viele Kunden auf so genannte Spaßbieter, also Menschen die sich einen Scherz daraus machen die Artikel von Kunden zu ersteigern. Man sollte niemals vergessen, das  man mit der Abgabe seines Gebots einen Kaufvertrag unterschreibt der nach Auktionsende rechtswirksam wird.

Ein Auktionsmodell ist also nichts anderes als ein Auktionshaus – und wenn man ganz viel Glück hat dann kann man dort sogar sehr günstig einkaufen.

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